Das Vereinsemblem, das in diesen Jahren von Fritz Hilfinger geschaffen wurde, zeigt den Hahn vor der aufgehenden Sonne, Symbole für Fruchtbarkeit, Stolz und Zukunft.
Mit dem ersten einheitlichen Kostüm wurde versucht, den Gockel und die Henne möglichst naturgetreu nach zu bilden. Mit Draht wurde das Gerüst des Gockelkörpers geformt und mit weißen Leinen überzogen. Der Kopf wurde von einer Stoffhaube mit eingeklebtem Kartonschnabel überzogen. Schon bald sah man ein, dass das Tragen dieses Kostüms sperrig und unbequem war, auch die Aufbewahrung zwischen den Fasnettagen bereitete Schwierigkeiten und nahm viel Platz in Anspruch.
Das zweite Kostüm, wie es mit einigen leichten Abänderungen heute noch getragen wird, wurde nach einem Entwurf von Fritz Hilfinger erstellt. Durch die komplette Eigenarbeit der Vereinsmitglieder und der einzelnen Träger konnte bis heute der Anschaffungspreis vergleichsweise niedrig gehalten werden.
Seit der Fasnet 2011 wurde für Hennen und Gockel eine Holzmaske eingeführt. Es handelt sich um eine Halbmaske, die den Mund nicht bedeckt. Diese wird aus Lindenholz geschnitzt und bemalt. Die Holzmasken werden in den nächsten Jahren die bisher getragenen Federmasken ersetzen.
Der Narrenruf lautet Kikeriki – Kikeriki.